Unit-Dose-Automat seit fast einem Jahr erfolgreich im Einsatz

Im Reinraum portioniert das System die individuelle Medikamentengabe für Patientinnen und Patienten – automatisiert, präzise und sicher. Jede Tablette wird verpackt, geprüft und mit allen relevanten Angaben versehen: Name, Geburtsdatum, Station, Zimmer, Medikament und Einnahmezeit.

Die Einführung des Unit-Dose-Systems im Universitätsklinikum Brandenburg ist ein zentraler Baustein für mehr Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und wir sind stolz auf die bisherigen Fortschritte.

Seit November 2024 läuft der Pilot erfolgreich auf Station 3.0C. Im März 2025 folgte die Einführung in Haus 2 (Station 2.2; 2.3). Seit Mitte Mai 2025 profitieren auch die Stationen in Haus 3 Ebene 2 (3.2A; 3.2C; 3.2D). Damit versorgen wir inzwischen rund 227 Betten mit der neuen Technologie.

Jetzt im November steht der nächste große Schritt an. Dann rollen wir das System auf Haus 3 Ebene 1 (3.1C, 3.1B, 3.1D), die 3.2B, sowie die Palliativstation aus. Insgesamt werden dann über 380 Betten von den Vorteilen profitieren.

Welche Vorteile bringt das Unit-Dose-System?

Mehr Sicherheit - Durch automatisiertes Packen und Kamerakontrolle jedes einzelnen Blisters.
Mehr Transparenz - Pflege, Ärzt:innen und Patient:innen profitieren von klarer Nachvollziehbarkeit.
Mehr Entlastung -  Weniger Sonderanforderungen (–70 %), weniger Stationsvorräte (–20–30 %), mehr Zeit für die eigentliche Pflege.
Mehr Nachhaltigkeit - weniger Medikamentenverwurf, ökonomischer Umgang mit Ressourcen.

Danke an alle beteiligten Teams, die diese Veränderung mittragen und weiterentwickeln.