27. November 2024

Zehn Jahre Medizinische Hochschule

Ausstellung im Museum Neuruppin ist noch bis Januar zu sehen.

Vielfältige Stimmen zur Vergangenheit und Gegenwart der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) werden in der Jubiläumsausstellung gezeigt, die noch bis Ende Januar im Museum Neuruppin zu sehen ist. Die interaktive Ausstellung wurde mit Beteiligung von Studierenden gestaltet. „Es sind Audio- und Videobeiträge zu sehen, daneben auch Bildtafeln“, sagt Prof. Dr. Andreas Jüttemann, der Experte für die Medizingeschichte Brandenburgs ist und die Ausstellung konzipiert hat. In der Ausstellung kommen Gründungspersönlichkeiten zu Wort, außerdem aktuelle und ehemalige Mitarbeiter und Studierende.

Zur Ausstellungseröffnung am 10. Oktober mit Gründungsdekan Prof. Dr. med. habil Dieter Nürnberg, dem ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Edmund Neugebauer, dem amtierenden Präsidenten Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Hans-Uwe Simon und Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher wurde auf die Geschichte der ersten Universität im Land in kommunaler und freigemeinnütziger Trägerschaft zurückgeblickt, die Ärzte ausbildet. Im April 2015 war die Hochschule mit 48 Studierenden im Modellstudiengang Medizin und mit 24 Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie ins erste Semester gestartet. Außerdem gab es einen Ausblick auf die weitere Entwicklung mit mehr Studierenden und einer Etablierung der Zahnmedizin in Brandenburg an der Havel.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch den Förderverein der MHB und die Stiftung der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Der Eintrittspreis ins Museum ist flexibel: Von null bis zu zehn Euro können gegeben werden.

Im Anschluss soll die Schau vom 3. Februar bis zum 4. April in der St. Johanniskirche in Brandenburg an der Havel gezeigt werden.

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