Zentrum für Innere Medizin II
Informationen für Ärzte.
Sehr geehrte Kollegen,
zur Optimierung unserer Zusammenarbeit haben wir nachfolgend wichtige Informationen für Sie zusammengestellt.
Elektive Aufnahmen
Elektive Aufnahmen erfolgen über unser Interdisziplinäres Ambulanzzentrum (IAZ).
Telefonische Anmeldung bitte unter: (03381) 41 16 10
Für die gezielte elektive Aufnahme auf die Station bitten wir, direkt mit dem zuständigen Oberarzt Kontakt aufzunehmen. Ein Formular zur Anmeldung elektiver Diagnostik/Therapie können Sie hier herunterladen:
Download Anmeldeformular
Verlegungen aus anderen Krankenhäusern
Für eine Verlegung ist grundsätzlich die Absprache mit dem zuständigen Oberarzt notwendig.
Palliativversorgung
Für die Zuweisung von Patienten zur akuten palliativmedizinischen Versorgung bitten wir um telefonische Anmeldung unter (03381) 41 16 57. Die Aufnahme erfolgt noch am selben Tag. Der Weg über die Rettungsstelle oder das Interdisziplinäres Ambulanzzentrum (IAZ) ist nicht notwendig.
Weiterbildungsbefugnisse:
Der Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie, Hepatologie & Infektiologie, Prof. Dr. med. S. Lüth verfügt nach alter WBO gemeinsam mit den Klinikdirektoren des Zentrums Innere Medizin I über 6 Jahre Weiterbildungsbefugnis Innere Medizin, außerdem über 2 Jahre Schwerpunktbezeichnung Gastroenterologie und nach neuer WBO jeweils über 3 Jahre Innere Medizin und 3 Jahre Schwerpunkt Gastroenterologie.
Der Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Prof. Dr. med. P. Markus Deckert, verfügt über 36 Monate Weiterbildungsbefugnis im Fachgebiet Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie. Gemeinsam mit den weiteren internistischen Kliniken ist die volle Weiterbildung im Gebiet Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie sichergestellt.
Weiterbildungspläne:
Konzept für die Weiterbildung im Schwerpunkt Gastroenterologie an der MHB
Weiterbildungsplan Facharzt Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
Weiterbildungsplan Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Patienten mit chronischen Lebererkrankungen bis hin zur Leberzirrhose sollten in gut vernetzten Zentren mit großer Erfahrung behandelt werden.
Die Leberzirrhose ist eine komplexe Erkrankung und läuft bei den unterschiedlichen Patienten individuell verschieden sowie das Auftreten der unterschiedlichen Komplikationen der Leberzirrhose, wie der Varizenblutung, das Auftreten von Bauchwasser oder sogar des hepatozellulären Karzinoms. Gegebenenfalls muss der Patient rechtzeitig auf eine Lebertransplantationsliste damit er im Ernstfall nicht an der Leberzirrhose verstirbt.
Darum ist die Behandlung in einem kompetent vernetzten Leberzirrhosezentrum so wichtig. Vernetzung bedeutet, dass unterschiedliche Fachabteilungen interdisziplinär zusammen arbeiten. Es sollte immer der wissenschaftliche Fortschritt berücksichtigt werden. Häufig werden moderne multimodale Therapien aus unterschiedlichen Fachabteilungen eingesetzt, die zuvor in einem Experten-Treffen mit Ärzten aus allen relevanten beteiligten Fachabteilungen besprochen worden sind, sog. Zirrhose-Boards, und die dem Patienten dann vorgeschlagen werden. Die Umsetzung erfolgt immer nur gemeinsam mit dem Patienten und nach seinen Wünschen nach entsprechender Aufklärung.
Unser Ziel ist es, dass jeder Patient die für Ihn optimale Therapie bekommt.
Univ. Prof. Dr. Stefan Lüth
Klinikdirektor Gastroenterologie, Diabetologie & Hepatologie
Univ. Prof. Dr. René Mantke
Klinikdirektor Allgemein- und Viszeralchirurgie